Nachlese flöz K Summer Peak Vol.I  / 16.07.2022

 

„Voller Erfolg beim ersten Summer Peak Festival des flöz K Werne“

 

... Bereits zur Einlasszeit ab17:00 Uhr fanden sich viele Gäste erwartungsvoll und bester Laune auf dem Veranstaltungsareal ein, löschten ihren ersten Durst und versorgten sich

an den attraktiven Imbissständen.

Dieser Abend roch von Anfang an nach Erfolg, das spürten die Macher des flöz K recht früh, denn die Stimmung war bereits morgens beim Aufbau ziemlich positiv mit begleitetem Sonnenschein und eben nicht zu heißen Temperaturen.

Als um 18:00 Uhr die erste Band ihren Auftritt begann war der Hof schon ganz gut gefüllt und die smarten Jungs und Mädels von „TWS“ sorgten mit ihrem Mix aus Indiepop und New Folk (Amy MacDonald / Mumford &Sons...) ziemlich schnell für ein Lächeln auf den versammelten Gesichtern.

Stetig nahm die Zuschauerzahl sowie auch die sommerlich gute Laune zu und am Ende ließ das Publikum die Band nicht ohne Zugaben von der Bühne gehen.Ein absolut gelungener Auftakt.

 

Nach einer unterhaltsamen Umbaupause standen gegen 20:15 die etwas düster angehauchten, aber dennoch sehr kontaktfreudigen „Unplaces“ auf der großen Bühne um ihren teils sehr tanzbaren Indie Rocksound zum Besten zu geben. Obwohl die Bassistin wegen einer Corona Erkrankung nicht teilnehmen konnte, präsentierten die drei Musiker um Mastermind Dorette Gonschorek mächtig druckvollen Sound und steigerten diesen im Konzertverlauf zunehmend. Hier fühlten sich besonders

Fans von Gruppen wie Placebo, Talk Talk, oder The Mission zum Beispiel enorm angesprochen und genossen die show besonders.

Elektro Wave trifft auf Gothik Rock, Das kam in der mittlerweile großen Gästemenge zunehmend gut, und im weiteren Verlauf sogar absolut begeisternd an.

Als sich der Auftritt von Unplaces allmählich neigte ließ Dorette es sich nicht nehmen die Bühne zu verlassen um prompt eine geniale Performance mit ihrer Gitarre wandernd durch das Publikum zu liefern. Großartig!

 

Diese Band entpuppte sich auch als Highlight des Abends, waren sich die allermeisten Anwesenden sicher. Dennoch wurde der Kontrast beider Musikgruppen von den Gästen gelobt, denn so kamen alle Freunde der unterschiedlichen Musikrichtungen auf ihre Kosten. Schließlich hatte Unplaces die Stimmung auf ein echtes Hoch manövriert. Das Publikum war restlos begeistert und auch hier gab es eingeforderte Zugaben.

Nach ca. 100 Minuten verließ die überzeugende Band sichtlich beglückt von der familiären und vor allem beglückten Stimmung des kleinen aber feinen Open Air`s die Bühne.

Einhellige Meinung: Mit sehr viel Charisma verstanden beide Bands auf ihre Weise die Besucher in ihren Bann zu ziehen. Es zeigte sich erfreulicher Weise wie viele Menschen, neben den zahlreich anwesenden Kennern, sich doch  für ein für Werner Veranstaltungen eher unübliches Musikgenre begeistern lassen konnten.

Denn sichtlich ergriffen ließen sich viele Besucher schnell von den Akteuren erfolgreich in den für sie bis hierher noch unbekannten Zauber der Indie-Musikszene entführen, was nach den Stücken mit viel Applaus quittiert wurde.

Bemerkenswert viele neue Gesichter, auch aus Nachbarstädten, durften die Betreiber des flöz K im Verlaufe des Abends auf dem gesamten Veranstaltungsgelände entdecken.

Offensichtlich hatten die gut gelaunten Menschen große Lust endlich mal Musikkulturelle

Abwechslung zu erfahren, und nicht nur das, sondern diese bei zunehmend wachsender

Stimmung vor der Bühne förmlich zu feiern, was den Verein besonders rührte.

Ausgiebig gefeiert und getanzt wurde dann auch abschließend bei der

Aftershow Danceparty, welche nach dem zweiten Konzert nahtlosen Überganges folgte.

Der gelungene Open Air Abend fand somit sein krönendes Abschlussevent, das erst nachts, mit für den Werner Kulturverein und seinen Gästen allgemein gewohnt friedlichen Gesamtablauf, endete.

Die kollektive Meinung des wertschätzenden Publikums deutete einhellig auf eine Neuauflage dieser Veranstaltung hin, was die verantwortlichen Macher vor allem nach diesem Erfolg auch anstreben.

Es wurde reichlich gespendet und verzehrt.

Vor allem die mit viel Herz kreativ gestaltete Cocktailbar erfreute sich von Anfang an eines unerwartet großen Zulaufes.

Besonders erfreulich:

Wieder einmal mehr zeigte sich, das flöz K Werne kann bei seinen Veranstaltungen problemlos auf einen Security Service verzichten, auch bei Anwesenheit einiger hundert Besucher, was wieder einmal für ein tolles Publikum sprach."